Band Blossom Be bei einem Auftritt

BLOSSOM BE

Simone und Mathias Rau sind zusammen das Singer-/Songwriter-Duo „Blossom Be“. Mit einem kleinen Augenzwinkern bezeichnen sie sich selbst gerne als das vielleicht älteste Nachwuchsduo Deutschlands. 2016 beim Herborner Hessentag gaben sie als Duo „Blossom Be“ ihr erstes gemeinsames Konzert. Seitdem stehen sie in Hessen und auch in angrenzenden Bundesländern immer wieder auf der Bühne. Sie lieben die Nähe zum Publikum und bevorzugen deshalb kleine Veranstaltungsorte, gerne mit einem besonderen Flair.

Simone und Mathias bringen mit ihrer Musik bekannte und weniger bekannt Stücke aus Rock, Pop und Jazz neu zum Klingen. Simones Stimme, die mal weich und sanft aber auch soulig und kraftvoll den Raum erfüllt wird begleitet und unterstützt von Mathias’ Spiel auf der Akustikgitarre. Mathias findet für die unterschiedlichen Stimmungslagen immer die passenden Töne, Akkorde, Klänge und Grooves. Ganz besonders harmonische Augenblicke kann der Zuhörer erleben, wenn die beiden im Duett singen, begleitet von Mathias’ Gitarrenklängen.

Mit ihren Eigeninterpretationen bieten sie ihrem Publikum einen gefühlvollen Mix bekannter und unbekannter Songs aus heutiger und schon etwas zurückliegender Zeit. Es gelingt ihnen, diese Songs neu erblühen zu lassen.
Und so laden sie ihre Gäste ein, gemeinsam bei Musik eine gute Zeit zu verbringen, den Augenblick zu genießen und sich am akustischen „Anblick“ neu entstandener Blüten (blossom) zu erfreuen.

Vor Konzertbeginn bieten wir Ihnen ein saisonales, hausgemachtes Gericht, über das ich Sie bei Ihrer Anmeldung gerne informiere. Bitte melden Sie sich rechtzeitig an!

Freitag, 31. Oktober 2025
Beginn: 19.30 Uhr, Einlass: 18.30 Uhr
Eintritt: 12,00 €

Anmeldung bitte erforderlich unter 06409/6624707

2INJOY

Das Duo 2inJoy sind die Sängerin Florezelle Amend und der Fingerstyle-Gitarrist Michael Diehl. Sowohl mit ihren jazz-souligen Interpretationen bekannter Pop-Songs und Soulklassiker – z.B. „Billie Jean“, „Sweet Dreams“, „Don‘t stop me now“ – als auch mit ihren Eigenkompositionen haben sie sich seit 2005 auch international einen guten Ruf erspielt.

Florezelle Amend wurde in Manila auf den Philippinen geboren. Ihre erstaunliche Stimme überzeugt mit einem unglaublichen Spektrum an Umfang und Ausdruckskraft. Sie hat bei internationalen Auftritten in Europa, Asien und Amerika vor vielen internationalen Stars und Würdeträgern – u.a. Luciano Pavarotti, Königspaar von Spanien,
Papst Johannes Paul II. – ihr Können gezeigt und viele Top-Preise errungen.

Michael Diehl wurde in Marburg geboren und bekam schon als Kind klassischen Gitarrenunterricht. Als Jugendlicher spielte er viele Konzerte mit mehreren Bands aus dem Bereich Jazz, Funk und Soul. Er studierte in London, hatte sehr viele Auftritte mit verschiedenen Formationen und Musikstilen im In- und Ausland, erwarb sich so einen reichen Erfahrungsschatz und ist heute ein gefragter Live-Musiker für verschiedene Band-Projekte.

2005 – im Gründungsjahr des Duos „2inJoy“ – entdeckte er den Fingerstyle für sich.

Vor Konzertbeginn bieten wir Ihnen ein saisonales, hausgemachtes Gericht, über das ich Sie bei Ihrer Anmeldung gerne informiere. Bitte melden Sie sich rechtzeitig an!

Sonntag, 26. Oktober 2025
Beginn: 18.00 Uhr, Einlass: 17.00 Uhr
Eintritt: 15,00 €

Anmeldung erforderlich unter 06409/6624707

Event Margots Jazz Lounge

MARGOTS JAZZ LOUNGE

Das Quartett „Margots Jazz Lounge“ sind die Sängerin Linde Drescher und die Instrumentalisten Ralf Grützmacher (Gitarre), Nicolas Reinschmidt (Bass) und Wilmar Steup (Saxofon). Sie musizieren seit mehr als 10 Jahren gemeinsam – in den ersten Jahren unter dem Namen „Inside Outside“. Ihr aktueller Bandname „Margots Jazz Lounge“ begrün-det sich in dem über mehrere Jahre genutzten Proberaum des Quartetts – dem Wohnzimmer von Margot.

Ihre große musikalische Leidenschaft ist der Jazz. Sie interpretieren Stücke aus dem American Songbook neu. Ihre Vorliebe gilt dabei Jazzstandards, Balladen, Swing und Blues aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Linde, Ralf, Nicolas und Wilmar haben jeder für sich aber auch noch ein musikalisches Lieblingseckchen. In diesen Eckchen finden sie immer wieder neue Songs und erweitern stetig ihr Repertoire. So bietet die Band „Margots Jazz Lounge“ ihren Gästen neben den Jazzinterpretationen auch eine Auswahl an spannenden Neuinterpretationen bekannter Pop- und Chanson-Stücke. Dazu zählen u.a. Stücke von den Capenters aus den 60-er Jahren, von No Doubt und von Amy Winehouse. Einen Ausflug in die Lyrik unternimmt das Quartett „Margots Jazz Lounge“ mit einem Gedicht von Mascha Kaléko, das sie mit einer iranischen Melodie musikalisch untermalen.

Vor Konzertbeginn bieten wir Ihnen ein saisonales, hausgemachtes Gericht, über das ich Sie bei Ihrer Anmeldung gerne informiere. Bitte melden Sie sich rechtzeitig an!

Freitag, 17. Oktober 2025
Beginn: 19.30 Uhr, Einlass: 18.30 Uhr
Eintritt: 14,00 €

Anmeldung bitte erforderlich unter 06409/6624707

Whisky-Tasting-Glas und Whiskyflasche

WHISKY-TASTING

Jens Heiler, Malt Ambassador und Whisky-Experte, führt Sie durch diesen Abend und bietet Ihnen viel Wissenswertes über schottische Whiskys und ihre Herstellung.

Zum 7. Mal findet mit Jens Heiler im „Kirchlein“ ein Whisky-Tasting statt. Auch dieses 7. Whisky-Tasting steht nicht unter einem bestimmten Motto. Seit ca. 4 Jahren wird es zunehmend schwieriger, die Verfügbarkeit bestimmter Whiskys für den Event-Abend lange im Voraus zu planen. So wird Jens auch in diesem Jahr erneut ein Überraschungspaket für seine Gäste schnüren. Zur Verkostung werden wieder fünf schottische Whiskys bereit stehen – jeder eine Neuigkeiten aus dem Jahr 2025. Dabei wird es sich voraussichtlich um Whiskys der Destillerien „Loch Lomond“, „Glen Scotia“ und „Ardnaho“ handeln. Inzwischen hat es sich gezeigt, dass Whiskys der 2024 neu ins Programm aufgenommenen Brennerei „Ardnaho“ auch bei den Gästen viel Zuspruch erfahren.

Weitere Details bleiben bis zum Whisky-Tasting am 02. Oktober 2025 Jens Heilers wohl gehütetes Geheimnis. Eins ist allerdings sicher: Jens, der sich seit mehr als 25 Jahren als Whisky-Experte deutschlandweit einen Namen gemacht hat, wird Sie mit seiner Whisky-Auswahl und seinen zahlreichen, unterhaltsamen Informationen nicht enttäuschen.

Während des Tastings, das ca. 2 Std dauern wird, werden wir Ihnen Brot, Butter und Mineralwasser reichen.

Donnerstag, 02. Oktober 2025
Beginn: 19.00 Uhr, Einlass: 18.30 Uhr
Eintritt: 59,00 €

Anmeldung bitte bis Sonntag, 28.09.2025 erforderlich unter 06409/6624707

Weinrebe mit reifen Trauben für Federweißer an heller Mauer. Detail.

FEDERWEIßER & ZWIEBELKUCHEN

Eine typische kulinarische Herbstspezialität in Weingegenden ist Zwiebelkuchen und Federweißer.

Genießen Sie einen gemütlichen Abend mit Freunden und Familie bei hausgemachtem, ofenfrischem Badischem Zwiebelkuchen und Neuem Wein.

Der Badische Zwiebelkuchen zeichnet sich aus durch seinen Anteil an stark geräuchertem Speck – der Badener versteht darunter das Rote mit feinen weißen Streifen. Badischer Zwiebelkuchen ohne neuen Wein – das geht gar nicht! Sie gehören untrennbar zusammen wie Schlüssel und Schloss!

Neuer Wein – im Badischen auch neuer Süßer genannt, in anderen Weingegenden bekannt als Federweißer bzw. Rauscher – ist ein Traubenmost, dessen alkoholische Gärung gerade erst begonnen hat.

Freitag, 19. September 2025
Beginn ab 18.00 Uhr

Anmeldung bitte bis Dienstag, 16.09.2025 unter 06409/6624707

PADDY SCHMIDT SOLO

Paddy Schmidt ist Vollblutmusiker und auf vielen internationalen Bühnen zu Hause. Seine Musik ist der Irish Folk. Er gründete 1988 die Folk-Rock-Band „Paddy Goes To Holyhead“. 2001 trennte er sich für ca. vier Jahre von der Gruppe um sich auf sein Soloprogramm zu konzentrieren und sich so auch als Solist weiter entwickeln zu können. Seit März 2005 ist Paddy Schmidt wieder der Kopf von „Paddy Goes To Holyhead“. Seitdem ist er mal solo, mal mit der Band auf Tour.

Würde man bei seinen Soloauftritten nicht zur Bühne schauen, könnte man meinen, eine kleine Band stünde dort. Paddy gelingt es, in einem Lied zu singen, seine akustische Gitarre und auch noch seine Mundharmonika zu spielen – oft auch noch in einem atemberaubenden Tempo!

Paddy ist Sänger, Instrumentalist und Songwriter. Mit 14 Jahren hatte er seine erste Begegnung mit der keltischen Volksmusik, die ihn seitdem nicht mehr los lässt. Er war so fasziniert, dass er sich selbst das Mundharmonikaspielen beibrachte, neue Techniken für schwierige, schnelle Passagen entwickelte und sein Spiel somit perfektionierte. So ist es nicht verwunderlich, dass sein Soloinstrument die Munharmonika ist und er eine große Anzahl unterschiedlicher und besonderer Mundharmonikas besitzt.

Paddy unterhält die Zuhörer bei seinen Soloauftritten nicht nur mit seinem musikalischen Können und seiner Songauswahl – er hat auch eigene Songs in seinem Repertoire – , sondern auch mit seiner Moderation. Zu jedem Lied weiß er eine kleine Geschichte oder Erinnerung zu erzählen. Er genießt die Nähe zu seinem Publikum, greift Anregungen gerne auf und begeistert seine Zuhörer immer wieder auf’s Neue.

Als kulinarische Spezialität des Abends bieten wir Ihnen Irish Coddle, einen traditionellen irischen Kartoffeleintopf mit Wurst. Dazu reichen wir Ihnen hausgemachtes irisches Brot.

Donnerstag, 11. September 2025
Beginn: 19.00 Uhr, Einlass: 18.00 Uhr
Eintritt: 15,00 € (Irish Coddle nicht inbegriffen)

Anmeldung erforderlich unter 06409/6624707

Duo Kerné

KERNÉ-KONZERTLESUNG

Die Autorin Natascha N. Hoefer und der Musiker Jens Schneider bilden seit Herbst 2024 das Duo „Kerné“. Natascha, Autorin zahlreicher Publikationen, wurde in den 70er Jahren in Weilburg geboren. Die unterschiedlichen nationalen Wurzeln ihrer Eltern – ihre Mutter ist Französin aus der Bretagne und ihr Vater ist Deutscher aus Hessen – beeinflussen und prägen ihr Leben. Natascha wuchs in Wetzlar auf, pendelte aber als Kind und Jugendliche mehrmals im Jahr zu ihrer französischen Familie in der Bretagne. Auch heute, als Erwachsene, hält sie sich regelmäßig in der Bretagne auf und fühlt sich auch dort verwurzelt.

Natascha N. Hoefer studierte in Gießen neuere deutsche Literatur, Kunstpädagogik und Philosophie. Sie promovierte, arbeitete als Forscherin und veröffentlichte als Autorin zahlreiche Publikationen zu den unterschiedlichsten Themenbereichen. In ihrem Buch „Dazwischen“ (2024), einem autobiografischen Essay, beschäftigt sie sich humorvoll mit ihrem Aufwachsen und Leben in zwei Kulturen. Es gelingt ihr, den Leser auf der zwischen-menschlichen Ebene abzuholen und ihn mitzunehmen zu ihren informativen, spannenden und unterhaltsamen Betrachtungen und Überlegungen dieses großen und aktuellen Themenbereichs.

Den musikalischen Teil der Konzertlesung gestaltet der Sänger und Mandolinespieler Jens Schneider, vielen bekannt als Mitglied der Mundartgruppe „Meelstaa“ um Berthold Schäfer. Somit verortet sich Jens ebenfalls zwischen zwei Kulturen, der des Schriftdeutschen und der der mittelhessischen Mundart. Jens’ musikalische Darbietungen greifen die Themen und Stimmungen von Nataschas Texten gefühlvoll und abwechslungsreich auf. Neben bretonischen und irischen traditionellen Instrumentals sowie stilgetreuen Eigenkompositionen werden auch zeitgenössische Songs zu hören sein, einige davon sogar in mittelhessischer Mundart.

Vor Konzertbeginn bieten wir Ihnen ein saisonales, hausgemachtes Gericht, über das ich Sie bei Ihrer Anmeldung gerne informiere. Bitte melden Sie sich rechtzeitig an!

Freitag, 29. August 2025
Beginn: 19.30 Uhr, Einlass: 18.30 Uhr
Eintritt: 14,00 €

Anmeldung bitte erforderlich unter 06409/6624707.

Quiches. Ein Stück Quiche Lorraine garniert mit Thymian und Rosmarin..

QUICHES & FRANZÖSISCHE WEINE

Quiches sind flache, herzhafte Kuchenspezialitäten der französischen Küche. Allgemeine Merkmale einer Quiche sind ein dünner Mürbteigboden (früher Brotteig) mit einer würzigen Auflage und einem Guss aus Eiern und Milch.

Die klassische „Quiche à la Lorraine“ – kurz „Quiche Lorraine“ – hat ihren Ursprung in Lothringen. Als würzige Auflage wurde ursprünglich lediglich in feine Streifen geschnittener magerer, geräucherter Speck verwendet.

Inzwischen gibt es viele verschiedene Quiche-Rezepte. Auch das Rezept für eine Quiche Lorraine hat sich gewandelt. Sie wird heute außer mit geräuchertem Speck oft noch mit weiteren Zutaten belegt.

Als geselligen Start in den entspannten Abend bieten wir Ihnen „Vin d’orange“, einen nach provenzalischen Rezepten hausgemachten Aperitif sowie eine Auswahl provenzalischer Apérohäppchen. Nach diesen leckeren, kleinen Appetitmachern können Sie zwischen der Quiche Lorraine und zwei weiteren hausgemachten Quiches wählen. Dazu gibt es bunte Blattsalate mit frischen Kräutern und einem Honig-Senf-Dressing. Französische Weine des Weinhandels Fertsch aus Bad Nauheim runden das kulinarische Angebot ab. Mit dem französischen Dessert-Klassiker „Tarte Tatin“ und einem Tässchen Espresso können Sie diesen genussvollen Abend kulinarisch ausklingen lassen.

Freitag, 15. August 2025
Beginn: ab 18.00 Uhr
Die Quiches können bei Vorbestellung auch außer Haus verkauft und zu Hause fertig gebacken werden.

Anmeldung bitte bis Dienstag, 12. August 2025 unter 06409/6624707

Korken edler Weine der Provence. Weingenuss.

GESCHMACKVOLL PREISWERT

Sommelier Hanns Fertsch führte die zahlreichen Gäste auf seine unkomplizierte und sehr ansprechende Art durch den Abend. Er informierte umfassend und unterhaltsam über die Charaktere der dargebotenen Weine, über die Weinanbaugebiete und Winzer, über die Tätigkeit eines Affineurs u.a.

Zur Verkostung kamen ein Aperitif und sechs handwerklich hergestellte, europäische Weine. Sie alle werden auf kleinen Weingütern mit viel Sorgfalt, Leidenschaft und handwerklichem Können produziert. Die aus Frankreich, Italien, Spanien und Deutschland stammenden Weine fanden großen Zuspruch bei den Teilnehmern der diesjährigen Weinprobe.
In Absprache mit Hanns Fertsch waren die präsentierten Weine und die dargebotenen Häppchen – z.B. Gurkenschiffchen mit Lachs, Zucchini-Röllchen mit Ziegenfrischkäse und Aprikose, Rote-Linsen-Salat mit Feta, Lasagne-Törtchen mit Spargel und Fenchel – fein aufeinander abgestimmt.
Die Gäste folgten den Erklärungen aufmerksam, aufgeschlossen und interessiert. Zahlreiche Fragen wurden gestellt und von Hanns Fertsch gerne beantwortet.
Zwischen den einzelnen Verkostungen blieb genügend Zeit für Gespräche, so dass alle Anwesenden einen genussvollen, informativen Abend in geselliger Runde und angenehmer Atmosphäre erlebten.

Event sRs-Dialekt-Projekt

sRs-DIALEKT-PROJEKT

Im Gastraum des „Kirchleins“ war kein Stuhl mehr frei. Zahlreiche Gäste waren voller Erwartung und Vorfreude gekommen um das Mundart-Event der drei Künstler zu genießen. Siegward Roth und Berthold Schäfer, die beiden Urgesteine der von ihnen 1985 gegründeten Mundartgruppe „Fäägmeel“, schätzen und lieben das mittelhessische Platt. Jens Schneider – „neues“ Bandmitglied – stand schon in der 2012 gegründeten Gruppe „Meelstaa“ ,mit Berthold auf der Bühne. Jens bringt sich als Sänger und Mandolinespieler in die musikalischen Darbietungen ein.

Zu Beginn hatte Siegward Roth „Naues aus der Sproochkultur Mittelhessens. „Woarim sich die Mittelhesse fier ihr rollendes R schaame un woas doas met Ludwig XIV, em „Sonnekönich“, se dou hot“ präsentiert. An die kleine Lesung schloss sich der musikalische Teil an. Berthold und Jens spielten zur großen Begeisterung des fachkundigen Publikums „alte“ Fäägmehlsongs wie z.B. „Leäwiche Stowwe“ (lebendige Stuben), „Eisblomme“ (Eisblumen) und „Dann off aamol“.

Nach der Pause gab es dann von Siegward Roth Philosophische Betroachtunge zoum „Altwern ean Mittelhessen“ un zou de Traditione voo „Fabel un Ballade ean de mittelhessisch Kultur“. Einmal mehr wurde deutlich „Wir schämen uns der Moddersproach nicht!“ Im Anschluss folgten wieder von Berthold und Jens vorgetragene Mundartlieder. Dazu zählten u.a. „Philosophie-Blues“, „Junimojed“ (Junimorgen), „Klaaner Mann“ und „Ean de Kirch“.

Bertholds und Jens’ engagierter und mitreisender Vortrag blieb nicht ohne Wirkung. Die Gäste sangen die Refrains mit, freuten sich über die Inhalte der Lieder und applaudierten mit großer Begeisterung. Sehr gerne gaben Berthold und Jens unter großem Beifall mit „Mir sei Kerle“, „Noober’sch Gockel“ und dem legendäre Stück „Die Rure Roiwe Roppmaschin“ die vehement geforderte Zugabe.