PADDY SCHMIDT SOLO

Paddy Schmidt ist Vollblutmusiker und auf vielen internationalen Bühnen zu Hause. Seine Musik ist der Irish Folk. Er gründete 1988 die Folk-Rock-Band „Paddy Goes To Holyhead“. 2001 trennte er sich für ca. vier Jahre von der Gruppe um sich auf sein Soloprogramm zu konzentrieren und sich so auch als Solist weiter entwickeln zu können. Seit März 2005 ist Paddy Schmidt wieder der Kopf von „Paddy Goes To Holyhead“. Seitdem ist er mal solo, mal mit der Band auf Tour.

Würde man bei seinen Soloauftritten nicht zur Bühne schauen, könnte man meinen, eine kleine Band stünde dort. Paddy gelingt es, in einem Lied zu singen, seine akustische Gitarre und auch noch seine Mundharmonika zu spielen – oft auch noch in einem atemberaubenden Tempo!

Paddy ist Sänger, Instrumentalist und Songwriter. Mit 14 Jahren hatte er seine erste Begegnung mit der keltischen Volksmusik, die ihn seitdem nicht mehr los lässt. Er war so fasziniert, dass er sich selbst das Mundharmonikaspielen beibrachte, neue Techniken für schwierige, schnelle Passagen entwickelte und sein Spiel somit perfektionierte. So ist es nicht verwunderlich, dass sein Soloinstrument die Munharmonika ist und er eine große Anzahl unterschiedlicher und besonderer Mundharmonikas besitzt.

Paddy unterhält die Zuhörer bei seinen Soloauftritten nicht nur mit seinem musikalischen Können und seiner Songauswahl – er hat auch eigene Songs in seinem Repertoire – , sondern auch mit seiner Moderation. Zu jedem Lied weiß er eine kleine Geschichte oder Erinnerung zu erzählen. Er genießt die Nähe zu seinem Publikum, greift Anregungen gerne auf und begeistert seine Zuhörer immer wieder auf’s Neue.

Als kulinarische Spezialität des Abends bieten wir Ihnen Irish Coddle, einen traditionellen irischen Kartoffeleintopf mit Wurst. Dazu reichen wir Ihnen hausgemachtes irisches Brot.

Donnerstag, 11. September 2025
Beginn: 19.00 Uhr, Einlass: 18.00 Uhr
Eintritt: 15,00 € (Irish Coddle nicht inbegriffen)

Anmeldung erforderlich unter 06409/6624707

Korken edler Weine der Provence. Weingenuss.

GESCHMACKVOLL PREISWERT

Zum sechsten Mal laden Sie der Weinhandel Fertsch und das Gästehaus „Am Kirchlein“ zur Weinprobe im „Kirchlein“ ein.

Mit dem Motto „Geschmackvoll preiswert“ möchten wir Ihnen gute und bezahlbare Weine vorstellen. Preiswerte Weine, die trotz ihres interessanten Preises an Geschmack und Qualität nichts eingebüst haben. Weine, die mit ihrem Geschmack, ihrer Qualität und ihrem Preis überzeugen.

Wir begrüßen Sie mit einem Aperitif. Im Laufe des Abends halten wir sechs handwerklich hergestellte Weine zur Verkostung für Sie bereit. Diese sechs europäischen Weine werden auf kleinen Weingütern mit viel Sorgfalt und Leidenschaft handwerklich hergestellt. Während der Verkostung werden Steinofenbaguette, Mineralwasser und ein kleiner Imbiss gereicht.

Sommelier Hanns Fertsch führt und begleitet Sie mit seinen interessanten Erläuterungen unterhaltsam durch den Abend und stellt sich gerne Ihren Fragen.

Freitag, 04. Juli 2025
Beginn: 19.30 Uhr, Einlass: 19.00 Uhr
Verkostung: 42,00 €

Anmeldung bitte bis Dienstag, 01. Juli 2025 unter 06409/6624707

Kultur-Event sRs-Dialekt-Projekt

sRs-DIALEKT-PROJEKT

Siegward Roth und Berthold Schäfer, die beiden Urgesteine der von ihnen 1985 gegründeten Mundartgruppe „Fäägmeel“, verbindet auch noch nach 40 Jahren die Wertschätzung des mittelhessischen Platts. Sie lieben und respektieren ohne Einschränkung diese Sprache, die sie als Kinder gelernt haben, mit der sie groß geworden sind, in der sie lernten zu denken und zu fühlen und in der sie auch heute noch voller Stolz immer wieder gerne sprechen.

Mit dem neuen Bandnamen „sRs-Dialekt-Projekt“ signalisieren Siegward und Berthold etwas Neues. Da ist zunächst das „neue“ Bandmitglied Jens Schneider. Er war schon Mitglied in der 2012 gegründeten Gruppe „Meelstaa“, die für einige Jahre das Erbe der legendären Mundartgruppe „Fäägmeel“ angetreten hatte. Jens bringt sich als Sänger und Mandolinespieler in die musikalischen Darbietungen ein.

Für die drei Künstler bleibt es ein Herzenswunsch dazu beizutragen, die mittelhessische Mundart als Kulturgut zu erhalten. So hat Siegward Roth die Entstehungsgeschichte der Mundartgruppe „Fäägmeel“ aufgeschrieben und in den beiden Büchern „Fäägmeel – E Geschicht fier sich“, Band I und II, veröffentlicht. Er leistet damit einen weiteren Beitrag hinsichtlich der Wertschätzung des mittelhessischen Platts, das in der Vergangenheit leider von vielen oft nur belächelt wurde.

Während des Abends wird Siegward aus den beiden Büchern, die auch einige der bekannten und beliebten Liedtexte enthalten, lesen. Vor allem aber wird Berthold in seiner ganz besonderen und unverwechselbaren Art alte Fäägmeel-Lieder singen und auf seiner Gitarre begleiten. In der neuen Formation „sRs-Dialekt-Projekt“ wird Jens ihn unterstützen und auch neue Akzente setzen.

Das Publikum kann sich auf einen bewegenden Abend mit einigen Neuerungen freuen.

Vor Konzertbeginn bieten wir Ihnen ein saisonales, hausgemachtes Gericht, über das ich Sie bei Ihrer Anmeldung gerne informiere. Bitte melden Sie sich rechtzeitig an!

Samstag, 28. Juni 2025
Beginn: 19.30 Uhr, Einlass: 18.30 Uhr
Eintritt: 15,00 €

Anmeldung bitte erforderlich unter 06409/6624707.

Wolfgang Thiele mit Gitarre

WOLFGANG THIELE

Anfang der 50iger Jahre in Dortmund geboren, kam Wolfgang Thiele als 11-Jähriger nach Amöneburg in Nord-hessen. Im dortigen Internat wurde sein Interesse an der Musik geweckt. Er spielte u.a. Trompete, Schlagzeug, Bass und Gitarre. 1965 gründete er mit seinen Schulkameraden seine erste Band – „The Points“.

Wolfgang fühlte sich in Hessen wohl, Hessen wurde seine Heimat. So lebte er in den 70iger und 80iger Jahren in Marburg, später in Wetzlar und heute in Braunfels. Egal wo – das Musikmachen war aus seinem Leben nicht mehr wegzudenken. Er spielte in verschiedenen Formationen, an vielen Orten, zu den unterschiedlichsten Anlässen – seine Gitarre war stets sein treuer Begleiter.

2008 gab Wolfgang Thiele im „Molley Malone’s“ in Marburg sein erstes Solokonzert. Als „Old Man Rocking“ nimmt er sein Publikum seitdem mit auf eine musikalische Reise in die guten alten Zeiten. Songs der Rolling Stones, Beatles, Waits u.a., aber auch Lieder von Hannes Wader, Reinhard Mey, Marius Müller-Westernhagen sind Teil seines Programms. Blues, Oldies, Songs aus Hawaii, Jamaika und Costa Rica präsentiert er ebenso wie alte deutsche Schlager. Er covered die bekannten und weniger bekannten Stücke anderer Musiker nicht einfach nur, sondern sucht seinen eigenen Dreh sie zu spielen. So macht sich Wolfgang diese Songs zu eigen. Das ist ihm aber noch nicht genug, denn er hat auch eigenen Songs geschrieben, die er in sein Programm aufgenommen hat.

Bei seinem zweiten Konzert im „Kirchlein“ wird Wolfgang Thiele auch wieder mit Arnd Hoffmann – Captain Ahab – gemeinsam zu hören sein. Beide Musiker sind Originale der Wetzlarer Musikszene und haben schon das eine oder andere Konzert zusammen gespielt. Mit zwei Mundharmonikas, zwei Stimmen und einer Gitarre möchten sie die Zuhörer mitnehmen auf eine Zeitreise „Back to the roots“.

Vor Konzertbeginn bieten wir Ihnen ein saisonales, hausgemachtes Gericht, über das ich Sie bei Ihrer Anmeldung gerne informiere. Bitte melden Sie sich rechtzeitig an!

Freitag, 20. Juni 2025
Beginn: 19.30 Uhr, Einlass: 18.30 Uhr
Eintritt: 12,00 €

Anmeldung bitte unter 06409/6624707 erforderlich.

Jördis Tielsch mit Violine

JÖRDIS TIELSCH

Jördis Tielsch, geboren im Raum Wetzlar, hat schon im Alter von 6 Jahren an der Violine mit ihrer musikalischen Ausbildung begonnen. Darauf folgte später Gesangsunterricht und zuletzt der Masterstudienabschluss an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln für das Lehramt an Gymnasien im Fach Musik.

Jördis ist ihrer Liebe zur Musik treu geblieben. Inzwischen steht sie seit fast 15 Jahren mit ihrer Musik auf der Bühne. Bis 2014 war sie mehrfache Bundespreisträgerin beim Wettbewerb „Jugend Musiziert“. Erst vor kurzem hat sie den Nachwuchspreis für junge Liedermacher 24/25 der Hanns Seidel Stiftung („Lieder auf Banz“) erhalten. Tourneen u.a. mit der Kölner A-Cappella Band „Wise Guys“ verhalfen Jördis schon früh zu überregionaler Bekanntheit. Zuletzt stand sie im Line Up von Rea Garvey und Heinz Rudolf Kunze auf der Bühne. Auch spielte sie im Vorprogramm von Ronan Keating. Derzeit begleitet sie Purple Schulz auf seiner Tour „ÜBER(s)LEBEN“.

Jördis Tielsch beeindruckt ihre Zuhörer in mehrfacher Weise. Da ist zuerst ihre warmherzige, sympathische und bezaubernde Art, mit der sie ihrem Gegenüber begegnet. Dann ist da ihre warme, markante Stimme, ihr grandioses Geigenspiel, ihre Virtuosität an zahlreichen Instrumenten, ihre einzigartige Hingabe an jede gespielte Note, an jedes gesungene Wort, gepaart mit der seltenen Gabe, ihr Publikum vom ersten Ton an zu verzaubern und mitzunehmen auf eine musikalische Wohlfühlreise, von der man gar nicht mehr heimkehren möchte. Und da ist auch noch ihr Musikstil, den sie selbst als Folk-Pop beschreibt und der durch Aufenthalte in den USA und in Irland geprägt worden ist.

In ihrem aktuellen Programm präsentiert Jördis neben mitreißenden irischen Fiddle-Traditionals und einigen gut ausgewählten Coversongs vor allem ihre eigenen Songs in englischer und deutscher Sprache, die mit ihren einfühlsamen Texten beweisen, dass in Jördis auch eine brillante Autorin steckt. Noch in diesem Frühjahr wird darüber hinaus ihre neue und insgesamt sechste EP „Bring mich zurück“ erscheinen

Mit ihrer Musik möchte Jördis ihre Zuhörer in eine ganz eigene Welt entführen und sie auf eine musikalische „Wohlfühlreise“ mitnehmen. Desweiteren ist es ihr persönlich aber auch ein großes Anliegen, sich aktiv für die Kinderhospizarbeit zu engagieren. So wurde sie im Jahr 2015 zur Botschafterin der „Deutschen Kinderhospiz-stiftung“ ernannt.

Vor Konzertbeginn bieten wir Ihnen ein saisonales, hausgemachtes Gericht, über das ich Sie bei Ihrer Anmeldung gerne informiere. Bitte melden Sie sich rechtzeitig an!

Sonntag, 15. Juni 2025
Beginn: 18.00 Uhr, Einlass: 17.00 Uhr
Eintritt: 18,00 €

Das Konzert ist bereits ausverkauft.

Anmeldung bitte erforderlich unter 06409/6624707

Christian Gömpel mit Gitarre

CHRISTIAN GÖMPEL

CChristian Gömpel lebt in Niederwalgern bei Weimar. Dort ist er seit ca 15 Jahren als privater Gitarren- und Gesangslehrer tätig. Außerdem gibt er gelegentlich kleine Konzerte. Seine Konzerte sind individuell. Er spielt ganz ohne Playbacks und begleitet sich selbst auf der akustischen Gitarre. Nach eigener Aussage ist für Christian „Singen und sich selber mit der Gitarre zu begleiten“ die schönste Art Musik zu machen. Diese Überzeugung setzt er in seinen Konzerten um und ermöglicht seinen Gästen somit einen ganz individuellen, stimmungsvollen Musikgenuss.

Das musikalische Thema seines zweiten Konzerts im „Kirchlein“ ist das Leben und die Musik von Bob Dylan. Christian Gömpel hat für dieses Konzert Bob Dylans wichtigste Songs zur akustischen Gitarre ausgesucht. Diese Stücke wird Christian in der ihm eigenen einfühlsamen und geschmackvollen Präsentation seinem Publikum vortragen. Mit Zitaten aus Dylans Autobiografie „Chronicles“ stellt er seinen Gästen die Songs jeweils vor.

Das Publikum kann sich freuen auf eine unterhaltsame und informative Mischung aus Musik und Literatur des großen Musikers Bob Dylan, der 2016 als erster Popmusiker den Literaturnobelpreis erhalten hat.
Vor Konzertbeginn bieten wir Ihnen ein saisonales, hausgemachtes Gericht, über das ich Sie bei Ihrer Anmeldung informiere. Bitte melden Sie sich rechtzeitig an!

Freitag, 13. Juni 2025
Beginn: 19.30 Uhr, Einlass: 18.30 Uhr
Eintritt: 12,00 €

Anmeldung erforderlich unter 06409/6624707

Musik-Event im Kirchlein mit der Band Weatherfield

WEATHERFIELD

Die Begeisterung für die Musik und ganz besonders für die Musik von den britischen Inseln hat die drei Musiker Martin, Oliver und Volker zusammengeführt – die Band „Weatherfield“ wurde gegründet.

Martin Hering-Pownall, Initiator dieses Bandprojekts, begeisterte sich bereits mit 6 Jahren für Musik. Die britischen Bands der 60er Jahre – Beatles, Rolling Stones, Pink Floyd u.a. weckten seine Liebe zur britischen Musik. Inzwischen blickt Martin auf ca 45 Jahre Bühnenkarriere zurück, hat in zahlreichen Bands verschiedenster Genres gespielt, war an CD-Produktionen und TV-Auftritten beteiligt und hat sich als Künstlermanager und Konzert-veranstalter im In- und Ausland einen Namen gemacht. Einer seiner Auslandsaufenthalte führte Martin nach Manchester. Dort – im Großraum Manchester – hatte 1960 die Produktion der britischen Fernsehserie „Coronation Street“ – direktes Vorbild für die deutsche Serie „Lindenstraße“ – begonnen. Die Serie spielt in der fiktiven Industriestadt Weatherfield – Namensgeberin seiner aktuellen Band. Heute lebt Martin in Biebertal. An einer Gesamtschule unterrichtet er Engisch und Musik. In seinen Live-Bands spielt er Bass oder Gitarre und singt.

Auch Oliver Zapf, der Schlagzeuger der Band „Weatherfield“, begeisterte sich schon als Kind für die Musik. Mit Unterstützung seines Vaters begann er früh mit dem Schlagzeugspiel. Seine Ausbildung erhielt er mit Schwerpunkt Bigband -, Jazz -, Afrocuban – und Latindrumming von Hermann Kock. Oliver arbeitete als Dozent der Rock – Pop – Jazz – Berufsakademie Mittelhessen, erteilt Musik-AGs an verschiedenen Schulen und ist Inhaber einer Schlagzeugschule sowie eines Tonstudios.

Ein weiterer musikalischer Weggefährte Martins ist der Bassist Volker Rybowiak. Bereits in seiner Schulzeit beeindruckten und faszinierten ihn die tiefen Töne. Diese Faszination führte ihn als Bassist in viele Formationen unterschiedlichster Genre von Punk bis Musical. Heute ist er auch in verschiedenen Jazzprojekten aktiv.

Die Band „Weatherfield“ bietet ihren Gästen eine Songauswahl der britischen Inseln. Ihre Auswahlkriterien sind dabei nicht Epoche und Genre der Songs, sondern deren besonderer Appeal. Die präsentierten Songs verbindet eine ‚nicht überstrapazierte Bekanntheit‘. Die drei Musiker erschaffen durch ihre Interpretationen einen Sound mit dem Charme ungeschliffener Diamanten – etwas rau, aber faszinierend anziehend!

Freuen Sie sich auf ein erfrischend anderes Konzert.

Vor Konzertbeginn bieten wir Ihnen ein saisonales, hausgemachtes Gericht, über das ich Sie bei Ihrer Anmeldung gerne informiere. Bitte melden Sie sich rechtzeitig an!

Freitag, 09. Mai 2025
Beginn: 19.30 Uhr, Einlass: 18.30 Uhr
Eintritt: 14,00 €

Anmeldung bitte erforderlich unter 06409/6624707

TRIORIO

Ein Konzert von TrioRio mit den drei klassisch ausgebildeten Gitarristen Joachim Hausdorf, Arne Kühr und Knut Kramer lockte auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Fans und Interessierte ins „Kirchlein“. Gäste und Künstler sahen dem Beginn des Konzerts erwartungsvoll entgegen.

Die drei Musiker hatten für den stimmungsvollen Auftakt des Konzerts vier Stücke der „Alten Musik“ – Rennaissance und Frühbarock – gewählt. Von Tobias Hume, einem im 16. Jahrhundert geborenen schottischen Komponisten, spielten sie die beiden Werke „The Earl of Salisbury’s Favorite“ und „The Earl of Sussex Delight“. Von Giovanni Paolo Cima, einem italiensichen Komponisten des 16. Jahrhunderts, trugen sie „La Gentile“ vor. Zu jener Zeit waren die Kompositionen sehr häufig Adligen oder deren Frauen gewidmet. Nach diesem Block folgte u.a. der im südamerikanischen Stil komponierte, sehr lebendige und rhythmische Song „Alla Cubana“, eine Rumba des deutschen Komponisten und Gitarristen Jörn Michael Borner.

Vor der Pause spielten Arne, Knut und Joachim noch drei Werke katalanischer Komponisten. So erklang von Isaac Albeniz das Stück „Capricho Catalan“ und von Enrique Granados das Stück „Danse Oriental No. II“. Beide Musikstücke waren von ihren Komponisten ursprünglich für Klavier komponiert worden. Ganz besonders möchte ich noch das Musikstück „La Vida Breve“ von Manuel de Falla hervorheben. Dieses ursprünglich als Orchesterwerk komponierte Stück hat Arne zu einem Stück für drei Gitarren umgeschrieben.

Der zweite Teil des Konzerts widmete sich verstärkt folkloristischen Musikstücken und Tangomelodien. So hörten die Gäste u.a. von den Gipsy Kings die beiden Melodien „Inspiration“ und „Moorea“, zwei rhythmische, sehr spanisch/folkloristische Flamenco-Stücke. Aus Argentinien folgten die beiden folkloristischen Milonga Camperas „Argentina“ und „Milonge del Ayer“. Ein musikalisches Meisterwerk und somit eine ganz besondere Heraus-forderung für Joachim, Arne und Knut war auch bei diesem Konzert das Musikstück „Bohemian Rhapsody“ von Queen. Der begeisterte Applaus der Zuhörer wollte nicht enden!

Die Gäste waren tief beeindruckt von den Darbietungen und dem Können des Trios „TrioRio“. Jeder Musikvortrag wurde mit heftigem Applaus belohnt. Die Zuhörer wollten nichts wissen von einem Konzertende und forderten mit ihren lautstarken Rufen unnachgiebig eine Zugabe. Sehr gerne gaben die drei Musiker dieser Forderung nach. So konnten die Gäste den Song „Silueta Portena“ (Hermanos Cuccaro) hören, bei dem Arne, Joachim und Knut eine sehr beeindruckende Trommeleinlage auf ihren Gitarren boten. Mit dem Song „Brasilerinho“ von Waldir Azevedo – ein ‚Hit‘ in Brasilien – den Arne Kühr für drei Gitarren bearbeitet hatte, endete dieser ganz besondere Konzertabend.

Im März 2026 ist das nächste Konzert des Trios „TrioRio“ im „Kirchlein“ geplant.

Heike & Rex live beim Event im Kirchlein

HEIKE & REX

Viel Glitzer und zahlreiche bunte Lichteffekte unterstrichen die besondere, partyähnliche Atmosphäre im „Kirchlein“. In Anlehnung an die ZDF-Hitparade der 70er- und 80er Jahre präsentierten Heike & Rex deutsche Schlager der vergangenen Jahrzehnte. Zu ihrem umfangreichen Repertoire zählen Lieder von Marianne Rosenberg – „Er gehört zu mir“, „Marleen“ -, von Udo Jürgens – „Aber bitte mit Sahne“, „Liebe ohne Leiden“, „Griechischer Wein“, u.a. -, von Roland Kaiser – „Joana“, „Warum hast du nicht nein gesagt“ -, von Drafi Deutscher – “Marmor, Stein und Eisen bricht“ -, von Reinhard May – „Über den Wolken“ -, von Katja Ebstein – „Wunder gibt es immer wieder“ – und viele mehr. Zahlreiche Gäste sangen die Texte mit, klatschten den Takt und bewegten sich im Rhythmus.

Auf Wunsch des Publikums wurden in der Pause Tische und Stühle gerückt um eine kleine Tanzfläche zu schaffen. Mit großer Begeisterung nutzen einige Gäste diese neue Möglichkeit – die Tanzfläche war bis zum Ende des Konzerts gut besucht.

Die Stimmung steigerte sich mit jedem Lied! Applaus und Zugabe-Rufe wurden von Heike und Rex gerne gehört. Mit „Tränen lügen nicht“ von Michael Holm und „Simply the Best“ von Tina Turner – eine Ausnahme im sonst deutschsprachigen Programm, bei der Heike ihr Rock-Herz kräftig schlagen ließ – ging das Konzert zu Ende. Das Publikum war sich einig – einen Abend mit deutschen Schlagern soll es auch im nächsten Jahr wieder geben.

Trio tonArt beim Event 2025 im "Kirchlein"

tonART

Manuela Wirth, Berthold Schäfer und Michael Faust gaben auch in diesem Jahr ein Konzert im „Kirchlein“. Der Gastraum des „Kirchleins“ war wieder voll besetzt. Wie schon bei ihren Konzerten in den beiden zurück liegenden Jahren begeisterten sie ihr Publikum nicht nur mit ihren musikalischen Darbietungen.

Manuela, Michael und Berthold blieben ihrem Motto treu und präsentierten mit großer Leidenschaft „einfach nur“ die Songs, die sie selbst begeistern. Ob Blues, Soul, Folk Pop oder Singer Songwriter – mit ihrem umfangreichen Programm boten sie ihren Gästen eine große musikalische Vielfalt. Das Trio tonArt ist auf keine Musikrichtung, auf keine Sprache und auf keinen nationalen Ursprung festgelegt. Sie begeisterten ihr Publikum mit Songs wie „Sunny“ von Bobby Hebb, „Yes, Sir, that’s my Baby“ von Walter Donaldson , „Ain’t no Sunshine“ von Bill Withers, „Bei mir bist du schön“ von Sholom Sholem Secunda, „Leaving on a Jet Plane“ von John Denver, „Keiner ist wie du“ von Gregor Meyle, „Killing me softly with his Song“ von Charles Fox, „Blowin in the Wind“ von Bob Dylan und viele weitere Songs.

Michael, der einen Fender Jazz Bass spielt und den man durchaus als Soundtüffler bezeichnen kann, passt mit seinem einzigartigen Spielstil hervorragend zu Bertholds Gitarrenspiel. Gitarre und Bass – diese beiden Instrumente bilden die Basis für Manuelas Gesang. Manuelas mitreisende Soulstimme erzeugt bei ihren Zuhörern immer wieder Gänsehaut oder aber auch feuchte Augen. Für seine Basssoli erhielt Michael Standing Ovation.

Manuela Wirth, Michael Faust und Berthold Schäfer lassen sich auch von möglichen kleinen technischen Widrigkeiten nicht die Freude am Musizieren nehmen. Ihr Humor hilft ihnen, solche Situationen zu meistern. Manches Mal entstehen daraus auch spontane Improvisationen. Die drei Musiker des Trios tonArt behalten sich immer einen gewissen Freiraum vor, um auch spontan spielen zu können. Ihre Spielfreude und ihr musikalisches Können überzeugte und begeisterte das Publikum. Ihr wertschätzender, respektvoller und humorvoller Umgang miteinander trug zur äußerst angenehmen und entspannten Atmosphäre an diesem Abend bei. Mit lang-anhaltendem Applaus und nicht nachlassenden Zugabe-Rufen forderte das Publikum Zugaben. Manuela, Michael und Berthold ließen sich nicht lange bitten und erfüllten sehr gerne diesen Wunsch.

Das nächste Konzert des Trios „tonArt“ ist im April 2026 geplant.