Band Blossom Be bei einem Auftritt

BLOSSOM BE

Simone und Mathias Rau sind zusammen das Singer-/Songwriter-Duo „Blossom Be“. Mit einem kleinen Augenzwinkern bezeichnen sie sich selbst gerne als das vielleicht älteste Nachwuchsduo Deutschlands. 2016 beim Herborner Hessentag gaben sie als Duo „Blossom Be“ ihr erstes gemeinsames Konzert. Seitdem stehen sie in Hessen und auch in angrenzenden Bundesländern immer wieder auf der Bühne. Sie lieben die Nähe zum Publikum und bevorzugen deshalb kleine Veranstaltungsorte, gerne mit einem besonderen Flair.

Simone und Mathias bringen mit ihrer Musik bekannte und weniger bekannt Stücke aus Rock, Pop und Jazz neu zum Klingen. Simones Stimme, die mal weich und sanft aber auch soulig und kraftvoll den Raum erfüllt wird begleitet und unterstützt von Mathias’ Spiel auf der Akustikgitarre. Mathias findet für die unterschiedlichen Stimmungslagen immer die passenden Töne, Akkorde, Klänge und Grooves. Ganz besonders harmonische Augenblicke kann der Zuhörer erleben, wenn die beiden im Duett singen, begleitet von Mathias’ Gitarrenklängen.

Mit ihren Eigeninterpretationen bieten sie ihrem Publikum einen gefühlvollen Mix bekannter und unbekannter Songs aus heutiger und schon etwas zurückliegender Zeit. Es gelingt ihnen, diese Songs neu erblühen zu lassen.
Und so laden sie ihre Gäste ein, gemeinsam bei Musik eine gute Zeit zu verbringen, den Augenblick zu genießen und sich am akustischen „Anblick“ neu entstandener Blüten (blossom) zu erfreuen.

Vor Konzertbeginn bieten wir Ihnen ein saisonales, hausgemachtes Gericht, über das ich Sie bei Ihrer Anmeldung gerne informiere. Bitte melden Sie sich rechtzeitig an!

Samstag, 11. November 2023
Beginn: 19.30 Uhr, Einlass: 18.30 Uhr
Eintritt: 12,00 €

Anmeldung bitte erforderlich unter 06409/6624707

Michael Diehl mit Gitarre

FINGERSTYLE-GUITAR MICHAEL DIEHL

Michael Diehl hat sich schon als Kind für das Gitarrespielen begeistert. Bereits als Jugendlicher spielte er viele Auftritte mit verschiedenen Bands und Musikrichtungen.

Er gründete 2005 das Duo „2inJoy“ und entdeckte in dieser Zeit für sich den Fingerstyle, eine Spieltechnik, bei der die Saiten der Gitarre jede für sich mit den einzelnen Fingern angeschlagen werden.

Michael Diehl, der bei zahlreichen Auftritten im In- und Ausland von sich reden gemacht hat, hat 2019 mit „Take me home“ bereits sein drittes Soloalbum veröffentlicht. Auf dieser CD präsentiert er seinen Zuhörern 10 eigene Fingerstyle-Stücke, alle gespielt auf seiner „michaeldiehl-fingerstyle-signature“ Gitarre von Jozsi Lak, einem jungen serbischen Gitarrenbauer.

Seine Fingerstyle-Instrumentals sind feinsinnig, melodisch elegant, technisch versiert. Er präsentiert ausschließlich
Eigenkompositionen, in denen er sowohl ganz alltägliche wie auch ganz besondere Situationen auf seine ganz besondere Art in Musik ausdrückt. Aber auch an seinen Begegnungen mit Menschen lässt Michael mit seiner Musik und seiner Präsentation die Zuhörern überzeugend teilhaben. Die Gefühlslage seiner Melodien überträgt sich auf sein Publikum.

Michael Diehl bietet 100 % Fingerstyle – im Stil von Tommy Emmanuel, Rick Ruskin oder Edgar Cruz.

Vor Konzertbeginn bieten wir Ihnen ein saisonales, hausgemachtes Gericht, über das ich Sie bei Ihrer Anmeldung informiere. Bitte melden Sie sich rechtzeitig an!

Samstag, 04. November 2023
Beginn: 19.30 Uhr, Einlass: 18.30 Uhr
Eintritt: 13,00 €

Anmeldung erforderlich unter 06409/6624707

Jördis Tielsch mit Violine auf einer Gartenbank in der Natur

JÖRDIS TIELSCH

Jördis Tielsch, geboren im Raum Wetzlar, hat schon imAlter von 6 Jahren an der Violine mit ihrer musikalischen Ausbildung begonnen. Später folgte außerdem Gesangsunterricht und heute studiert sie Musik an der Musikhochschule in Köln.

Jördis ist ihrer Liebe zur Musik treu geblieben. Inzwischen steht sie seit fast 15 Jahren mit ihrer Musik auf der Bühne. Bis 2014 war sie mehrfache Bundespreisträgerin beim Wettbewerb „Jugend Musiziert“. Tourneen u.a. mit der Kölner A-Cappella Band „Wise Guys“ verhalfen Jördis schon früh zu überregionaler Bekanntheit. Bei Konzerten im gesamten Bundesgebiet sowie bei Auftritten in verschiedenen Fernsehsendungen begeisterte sie ihr großes Publikum.

Jördis Tielsch beeindruckt ihre Zuhörer in mehrfacher Weise. Da ist zuerst ihre warmherzige, sympathische und bezaubernde Art, mit der sie ihrem Gegenüber begegnet. Dann ist da ihre warme, markante Stimme und ihr grandioses Geigenspiel, wodurch sie ihre Zuhörer in ihren Bann zieht. Und da ist auch noch ihr Musikstil, den sie selbst als Folk-Pop beschreibt und der durch Aufenthalte in den USA und in Irland geprägt worden ist. Ihr Programm umfasst außer neuinterpretierten Coversongs und Instrumentalstücken auch zahlreiche Eigenkompositionen, die die Singer-Songwriterin seit ca 2012 verstärkt in ihr Repertoire eingliedert.

Von 2012 bis heute hat Jördis bereits 5 CDs veröffentlicht. Ihre neueste CD „New Mornings“ erschien im Frühjahr 2022.

Mit ihrer Musik möchte Jördis ihre Zuhörern in eine ganz eigene Welt entführen und sie auf eine musikalische „Wohlfühlreise“ mitnehmen. Desweiteren ist es ihr persönlich aber auch ein großes Anliegen, sich aktiv für die Kinderhospizarbeit zu engagieren. So wurde sie im Jahr 2015 zur Botschafterin der „Deutschen Kinderhospizstiftung“ ernannt.

Sonntag, 22. Oktober 2023
Beginn: 17.30 Uhr, Einlass: 16.30 Uhr
Eintritt: 13,00 €

Anmeldung bitte erforderlich unter 06409/6624707

Duo 2InJoy bei Kerzenschein

2INJOY

Das Duo 2inJoy sind die Sängerin Florezelle Amend und der Fingerstyle-Gitarrist Michael Diehl.
Sowohl mit ihren jazz-souligen Interpretationen bekannter Pop-S ongs und Soulklassiker – z.B. „Billie Jean“, „Sweet Dreams“, „Don‘t stop me now“ – als auch mit ihren Eigenkompositionen haben sie sich seit 2005 auch international einen guten Ruf erspielt.

Florezelle Amend wurde in Manila auf den Philippinen geboren. Ihre erstaunliche Stimme überzeugt mit einem unglaublichen Spektrum an Umfang und Ausdruckskraft. Sie hat bei internationalen Auftritten in Europa, Asien und Amerika vor vielen internationalen Stars und Würdeträgern – u.a. Luciano Pavarotti, Königspaar von Spanien,
Papst Johannes Paul II. – ihr Können gezeigt und viele Top-Preise errungen.

Michael Diehl wurde in Marburg geboren und bekam schon als Kind klassischen Gitarrenunterricht. Als Jugendlicher spielte er viele Konzerte mit mehreren Bands aus dem Bereich Jazz, Funk und Soul. Er studierte in London, hatte sehr viele Auftritte mit verschiedenen Formationen und Musikstilen im In- und Ausland, erwarb sich so einen reichen Erfahrungsschatz und ist heute ein gefragter Live-Musiker für verschiedene Band-Projekte.

2005 – im Gründungsjahr des Duos „2inJoy“ – entdeckte er den Fingerstyle für sich.

Samstag, 14. Oktober 2023
Beginn: 19.30 Uhr, Einlass: 18.30 Uhr
Eintritt: 13,00 €

Anmeldung erforderlich unter 06409/6624707

PADDY SCHMIDT SOLO

Paddy Schmidt ist Vollblutmusiker und auf vielen internationalen Bühnen zu Hause. Seine Musik ist der Irish Folk. Er gründete 1988 die Folk-Rock-Band „Paddy Goes To Holyhead“. 2001 trennte er sich für ca. vier Jahre von der Gruppe um sich auf sein Soloprogramm zu konzentrieren und sich so auch als Solist weiter entwickeln zu können. Seit März 2005 ist Paddy Schmidt wieder der Kopf von „Paddy Goes To Holyhead“. Seitdem ist er mal solo, mal mit der Band auf Tour.

Würde man bei seinen Soloauftritten nicht zur Bühne schauen, könnte man meinen, eine kleine Band stünde dort. Paddy gelingt es, in einem Lied zu singen, seine akustische Gitarre und auch noch seine Mundharmonika zu spielen – oft auch noch in einem atemberaubenden Tempo!

Paddy ist Sänger, Instrumentalist und Songwriter. Mit 14 Jahren hatte er seine erste Begegnung mit der keltischen Volksmusik, die ihn seitdem nicht mehr los lässt. Er war so fasziniert, dass er sich selbst das Mundharmonikaspielen beibrachte, neue Techniken für schwierige, schnelle Passagen entwickelte und sein Spiel somit perfektionierte. So ist es nicht verwunderlich, dass sein Soloinstrument die Munharmonika ist und er eine große Anzahl unterschiedlicher und besonderer Mundharmonikas besitzt.

Paddy unterhält die Zuhörer bei seinen Soloauftritten nicht nur mit seinem musikalischen Können und seiner Songauswahl – er hat auch eigene Songs in seinem Repertoire – , sondern auch mit seiner Moderation. Zu jedem Lied weiß er eine kleine Geschichte oder Erinnerung zu erzählen. Er genießt die Nähe zu seinem Publikum, greift Anregungen gerne auf und begeistert seine Zuhörer immer wieder auf’s Neue.

Als Spezialität des Abends bieten wir Ihnen Irish Coddle, einen traditionellen irischen Kartoffeleintopf mit Wurst. Dazu reichen wir Ihnen hausgemachtes irisches Brot.

Donnerstag, 21. September 2023
Beginn: 19.00 Uhr, Einlass: 18.00 Uhr
Eintritt: 13,00 € (Irish Coddle nicht inbegriffen)

Anmeldung erforderlich unter 06409/6624707

BLUESGOLD

Der Gastraum im „Kirchlein“ war zur Premiere des Trios Bluesgold gut besucht. Zahlreiche Fans und an Neuem interessierte Gäste erwarteten gespannt den Beginn des Konzerts.

Die drei Musiker Ulrich Einbrodt, Matthias Pfaff und Michael Gotthardt präsentierten ausschließlich handgemachte Bluesrock-Eigenkompositionen. Die von Ulrich in Englisch verfassten Texte zeigten teils biographische, teils fiktionale Züge. Er führte durch das Programm und gab den Zuhörern auf diesem Weg zu jedem Song Informationen zu dessen Entstehung, Bedeutung und Inhalt.

Das Konzert begann mit dem Song „Walking along“. Es folgte das Akustik-Stück „The Place“, in dem Uli Gedanken, Erinnerungen und Emotionen rund um sein Geburtshaus in Gießen vertont hat. Der Song „No matter where you are living“ erzählt von Ulis Vater, ebenfalls ein Musiker, seiner Musik und seinen Instrumenten. Die Fragen „Wie weit kann ich gehen?“, „Wo sind meine Grenzen?“ und „Kann ich sie vielleicht sogar überschreiten?“ stellen sich viele Menschen in den unterschiedlichsten Situationen. Uli verarbeitete dieses Thema in seinem Song „The Limit“. Ein Phänomen, das wir in Alltagssituationen immer wieder erleben, ist die Beobachtung, bei größerem Tempo nicht unbedingt schneller voran zu kommen. Warum sich also nicht entspannt und in Ruhe auf den Weg machen? Seinen Song, der diese Wahrnehmung thematisiert, nannte Ulrich Einbrodt „The Faster I Go, the Later I Arrive“. Dies sind nur einige Beispiele für die große Auswahl handgemachter Eigenkompositionen, die das Trio Bluesgold an dem Abend seinem Publikum präsentierte. Nicht nur die Themen der Songs, sondern auch das Können der Musiker an ihren Instrumenten beeindruckte das Publikum. Es sparte nicht mit Applaus bei Ulrichs klangvollen Gitarrensoli, Matthias’ beschwingten Bass-Patterns und Michaels antreibenden Schlagzeug-Rhythmen.

In der Zugabe, die das Publikum forderte, begeisterte das Trio Bluesgold mit dem Stück „Four Strings“. Hier kam die vierseitige Ukulele zum Einsatz, ein kleines Instrument, dem Uli bezaubernde und verzaubernde Töne entlockte

Musiker "Kein Schritt zurück" auf der Bühne im Kirchlein

KEIN SCHRITT ZURÜCK

Der Musiker Sven Görtz, Solokünstler, und die Musiker Evi Lerch und Thomas Zwerina des Duos „The Cellular Fools“ gaben mit „Kein Schritt zurück“ erstmals ein gemeinsames Konzert. Trotz ihrer jeweils umfangreichen und viel-seitigen Bühnenerfahrung betraten alle drei Musiker bei diesem Konzert Neuland. Sie haben dem Konzert eine klare Struktur gegeben, es in zwei Sets unterteilt und jedes der beiden Sets nochmal in drei Parts gegliedert. Die insgesamt sechs Parts wurden abwechselnd von den Musikern gestaltet. Die dafür erforderlichen kleinen Um- und Aufbauaktionen überbrückten sie sehr geschickt und unterhaltsam mit kleinen Anekdoten und Informationen.

Nach einer kurzen, gemeinsamen Vorstellung starteten Evi Lerch und Thomas Zwerina den ersten Part. Ihr Repertoire beinhaltet u.a. eigene Interpretationen von Werken anderer Künstler. Dazu zählen der Eingangssong „Dream a Little Dream“ von Fabian André u.a., „Cactus Tree“ und „Both Sides Now“ von Joni Mitchel, „Irgendwo auf der Welt“ von Werner Richard Heymann und weitere Stücke. Zahlreiche ihrer präsentierten Songs stammen aber auch aus ihrer eigenen Feder. So z.B. „Place in the Sky“, „Dragonfly“, „Crazy“ um nur einige zu nennen. Dem aufmerksamen Zuhörer fällt bei den vorgetragenen Eigenkompositionen besonders auf, dass sie oft wie vertonte Gedichte klingen. Zu erwähnen ist hier der Song „Without Words“ bei dem es Thomas gelungen ist, stumme Augenblicke des Lebens musikalisch in „Worte“ zu fassen.

Thomas Zwerina überzeugte mit seinem gefühlvollen Spiel auf dem E-Piano und begeisterte die Zuhörer ganz besonders bei seinem Instrumental „Breaking Piano“. Evi Lerch beeindruckte u.a. bei den Songs „Cactus Tree“ und „Both Sides Now“ mit ihrem Spiel auf ihrer neuen Lakewood-Gitarre. Als Gesangs-Duo boten Evi und Thomas ein besonders harmonisch aufeinander abgestimmtes Konzert mit inhaltsstarken Texten.

Der Musiker Sven Görtz – er ist Sänger, Gitarrist und Mundharmonikaspieler – komponiert und textet seine Songs selbst. Mehrere der im Konzert vorgetragenen Songs sind von seinem neusten Album „Sven Görtz – eins“. Dazu zählt sein Anfangssong „Du gehst selbst wenn du bleibst“. In ihm thematisiert er das Verhalten einer rätselhaften Frau, die ihrem Herzen und ihrer Freiheit folgen muss. Sein Song „Chanson d’Amour“ erzählt von einer sommerlichen Begegnung im Süden Frankreichs. In den Texten seiner Songs greift Sven oft das Thema Beziehung auf. Außerdem vertont er aber auch ebenso intensiv seine philosophischen Gedanken und politischen Reflexionen. Aus diesem Themenbereich trug er sein Lied „Václav Havel, Ahoj“ vor. Sven widmet sich hier der wundervollen Aussage „Ich will in der Wahrheit leben“ des Schriftstellers und ehemaligen tschechischen Präsidenten Václav Havel. Sven Görtz beeindruckte das Publikum bei seinen Parts mit seinen Texten und Melodien, seiner tiefen und ruhigen Stimme, seinem Mundharmonikaspiel und ganz besonders mit seinem Gitarrenspiel. An diesem Abend spielte er seine sechs- und zwölfsaitigen Ovation-Gitarren, die eine in der Farbe Schiefer, die andere in der Farbe der aufgehenden Sonne.

Diese Konzert-Premiere begeisterte das Publikum. Die abwechslungsreiche Gestaltung der sechs Parts, die Auswahl der Songs, die zahlreichen Informationen, die Wertschätzung des anderen und seiner Musik – das alles war authentisch und überzeugend. Die Gäste dankten es den drei Musikern mit ihrem Applaus und der eindringlichen Forderung nach einer Zugabe. Sven Görtz, Evi Lerch und Thomas Zwerina kamen dieser Forderung mit Freuden nach.

Sängerin Jennifer Paul vom Duo "Paul-Simpson-Project" live am Mikro

PAUL-SIMPSON-PROJECT

Das Duo „Paul-Simpson-Project“ sind der Gitarristen Bernd Paul und der Sängerin Jennifer Simpson. Bernd und Jennifer treten als Duo seit über 20 Jahren gemeinsam auf. In all diesen Jahren haben sich die beiden Musiker in die Herzen vieler Menschen gespielt. So verwunderte es nicht, dass sich wieder zahlreiche Gäste für das Konzert angemeldet hatten.

Jennifer zeigte ihr umfangreiches Können auf vielerlei Art. Vor allem überraschte und begeisterte sie mit ihrer ganz besonders vielseitigen Stimme. Diese erklang mal ausgesprochen tief, mal hoch, mal voluminös, mal filigran, mal kräftig, mal gefühlvoll, immer aber voller Ausdruck und ergreifend. Den Rhythmus vieler Songs betonte sie häufig mit perkussiven Elementen.

Bernd Paul begleitete Jennifer auf seiner Akustikgitarre und betonte bzw. unterstrich mit seinem feinen Gitarrenspiel den Charakter der Songs. Jennifer und Bernd boten den Zuhörern ein rundum stimmiges Zusammenspiel, das bei manchen Songs auch im zweistimmigen Gesang zum Ausdruck kam.

Neben Songs wie „Purple rain: Maintheme“ von Prince, „Let it be“ von The Beatles, „Power of love“ von Mark William o Toole u.a., „After the gold rush“ von Neil Young, „Riders on the storm“ von John Paul Densmore u.a. erklangen auch zahlreiche Eigenkompositionen. So z.B. „Pale Angel“, „Show me the way“, „Thunderstorm on a July night“, „A perfect composition“ und einige mehr.

Durch das Programm führte Jennifer Simpson auf ihre ruhige, warmherzige Art selbst.

Die Gäste waren begeistert. Gerne ließen sie sich von Jennifer und Bernd in die Welt ihrer Musik entführen. Der Applaus wollte nicht enden und so gaben Jennifer und Bernd mehrere Zugaben. Gerne wird das Duo „Paul-Simpson-Project“ auch im kommenden Jahr im „Kirchlein“ wieder ein Konzert geben.

Peter Volland live

PETER VOLLAND

Die Tage vor dem Konzert stand das Telefon nicht mehr still. Zahlreiche Gäste meldeten sich für Peters erstes Konzert im „Kirchlein“ an. Das Konzert war schließlich ausverkauft.

Wie angekündigt hatte Peter Volland ein Programm aus mitreißenden Rockklassikern und berührenden Eigenkompositionen zusammengestellt. Gleich zu Beginn spielte er den Song „Rockin’ in the free world“ von Neil Young und Frank M Sampedro. Weitere Klassiker waren u.a. „Lady in Black“ von Uriah Heep, „Mighty Quinn“ von Bob Dylan, „Heart of Gold“ von Neil Young, „Sweet Home Alabama“ von Ronald W Vanzant u.a., „The House of the rising Sun“ von DP, „Stand by Me“ von Ben E King u.a. sowie zahlreiche weitere Songs. Das Publikum ließ sich nicht lange bitten und sang den Refrain einiger Klassiker begeistert mit.

Bei dem Stück „All Right Now“ überraschte Peter Volland seine Gäste mit einem fulminanten Drum-Solo auf seiner verstärkten Akustikgitarre – der Applaus wollte nicht enden!

Peter hat sich aber auch mit seinen eigenen Kompositionen einen Namen gemacht. Er vertont in diesen Songs eigene Erfahrungen, Begegnungen, aktuelle gesellschaftliche Themen u.a. auf seine ganz besondere Art. in dem Lied „Stormwind“ – Titelsong seines neuen, gleichnamigen Albums – vergleicht er das Leben mit dem Wetter: Schwierige Momente, die wie Stürme über uns hereinbrechen können, können wir nicht von uns fern halten. Stürme ziehen aber auch wieder weiter. Das Stück „Face of Peace“ – ebenfalls von seinem Album „Stormwind“ – ist ein Lied der Hoffnung und des Mutmachens. Es beschreibt die Hoffnung auf Licht am Ende des Tunnels und ermutigt dazu, sich nicht zu verschließen bzw zurück zu ziehen, sondern sich dem Licht hinzuwenden. Urlaubsgefühlen am Strand widmet er den Song „Dream on the Beach“. Die Situation eines Landstreichers, der sein Leben zwar liebt, aber bitte ohne Regenwasser in den Schuhen, beschreibt er in seiner Eigenkomposition „Water in my Shoes“.

Als Zugabe, die das Publikum unnachgiebig forderte, spielte Peter spontan ein Medley der Songs dieses Abends. Nach ca 3,5 Stunden endete das Konzert. Dem Wunsch des Publikums nach einem Folgetermin kamen wir nach. Am ersten Maiwochenende 2024 wird Peter Volland voraussichtlich sein zweites Konzert im „Kirchlein“ geben.

Die Musiker der Manu-Michaeli-Band bei ihrem Auftritt im "Kirchlein"

MANU-MICHAELI-BAND

Der Ankündigung des ersten Konzerts der heimischen Musikgruppe „Manu-Michaeli-Band“ sind zahlreiche Gäste gefolgt. Der Gastraum des „Kirchleins“ war voll besetzt.

Manuela, Rolf, Michael und Jörg boten wie angekündigt ein vielfältiges Programm. Sie hatten Songs verschiedener Stile und musikalischer Traditionen – Gospel, Blues, Folk und Liedermacher – in ihrem Repertoire. Zu hören waren Stücke wie „The Rose“ von Amanda, „Als ich fortging“ von Dirk Michaelis, “Wenn ich ein Vöglein wär“ von Johann Friedrich Reichardt, „Why shouldn’t we“ von Mary Chapin Carpenter, „Auf eine Leierkastenmelodie“ von Mascha Kaleko, „Hände“ von Carolin Nu – um nur einige Lieder zu nennen.

Das Quartett spielte ausschließlich akustisch auf den Instrumenten Gitarre, Bass, Percussions, Blues Harp und Akkordeon. Jörg begeisterte mit seinem präzisen, unaufdringlichen Percussionspiel. Michael und Rolf, die beiden Gitarristen, ergänzten sich mit ihren unterschiedlichen Ausdrucksweisen hervorragend: Michaels Spiel hatte eine Spannbreite von gefühlvoll bis wuchtig. Rolfs Gitarrenspiel erwies sich als filigranes Melodiepicking. Beide Musiker beeindruckten mit ihren Soloeinlagen. Manuelas Anliegen ist es, die ZuhörerInnen mit der Musik auf eine Reise durch Höhen und Tiefen mitzunehmen und bei allen Widrigkeiten zu Zuversicht und Hoffnung zu ermutigen. Mit ihrer eindringlichen Altstimme, die mit ihrem besonderen Timbre berührt und zu Herzen geht, gelingt ihr das auf bemerkenswerte Weise. Sie selbst findet Halt in ihrem Glauben. Auch von diesen Erfahrungen „erzählt“ ihre Musik. Sie kommen in Songs wie „I want Jesus“ zum Ausdruck.

Während des Konzerts kam es immer mal wieder zu kleinen Umgruppierungen. So z.B. bei dem Lied „Werd’ ich noch jung sein, wenn ich älter bin“ von Konstantin Wecker. Die drei Musiker Jörg, Michael und Rolf setzten sich musikalisch überzeugend mit dieser Frage auseinander – Manuela schlüpfte entspannt in die Rolle der Zuhörerin.

Die Gäste genossen den Abend in harmonischer Atmosphäre. Sie sparten nicht mit Applaus. Sehr gerne gaben die Musiker der „Manu-Michaeli-Band“ eine Zugabe. Sie entließen ihr Publikum mit dem von Rolf komponierten Segenslied „Aber ein Lächeln bleibt immer über dir“.

Für das nächste Frühjahr ist ein weiteres Konzert geplant.