Cora Gladitz live am Mikro

CORA GLADITZ

Cora Gladitz ist vielen Leuten bekannt als Mitglied der Westerwald Pipers, einer Pipeband, die auf dem Biebertaler Weihnachtsmarkt schon oft viele Menschen mit ihrer schottisch-irischen Folklore begeistert hat. Diese Musikrichtung ist aber nur eine von Coras musikalischen Leidenschaften. Sie, die sich selbst als begeisterten Weihnachtsfan bezeichnet, liebt Weihnachtslieder über alles. So genießt sie jedes Jahr die leider nur sehr kurze Zeitspanne, in der sie sich dieser zweiten musikalischen Leidenschaft widmen und andere Menschen dafür begeistern kann.

Bei ihrem Adventkonzert im „Kirchlein“ wird Cora klassische und moderne Lieder vortragen. Sie singt und begleitet sich selbst auf den unterschiedlichsten Instrumenten. Dabei fällt es ihr als Multiinstrumentalistin oft schwer, aus ihren zahlreichen Möglichkeiten das geeignete Instrument für das jeweilige Lied auszuwählen. Bei ihrem Konzert im „Kirchlein“ wird sie neben Gitarre, Small Pipes und Mundharmonika auch die Thüringer Waldzither spielen.

Cora musiziert aber nicht nur, sondern sie versteht es auch, mit kleinen Anekdoten und Gedichten ihre Gäste zu faszinieren. Als Moderatorin führt sie durch ihr Programm und gibt dabei immer wieder unterhaltsame Informationen u.a. zu dem Lied, seiner Entstehung und/oder seinem Ursprungsland.

Cora möchte ihre Gäste aber nicht nur unterhalten und informieren. Vielmehr möchte sie ihr Publikum auch aktiv in das Programm einbeziehen. Deshalb wird sie etliche Gelegenheiten zum Mitsingen anbieten. Dank des ausgeteilten Textblattes werden ihr alle Anwesenden diesen Wunsch erfüllen können.

Vor Beginn des Konzerts können Sie sich bei Kaffee und weihnachtlichen Waffeln auf das musikalische Ereignis einstimmen.

Sonntag, 08. Dezember 2024
Beginn: 16.00 Uhr, Einlass ab 14.00 Uhr zum gemütlichen Adventkaffee mit weihnachtlichen Waffeln
Eintritt: 10,00 € (ohne Waffeln)

Anmeldung bitte erforderlich unter 06409/6624707

Porträt des Musikers Sven Görtz

THANK YOU, LEONARD

Sven Görtz ist vielen bekannt als Künstler mit sehr vielfältigen, umfangreichen und besonderen Soloprogrammen. Er studierte in Gießen Philosophie und Literatur. Schon als Kind begeisterte er sich für Musik und die Möglichkeit, sich mit Musik auszudrücken. Man kann ihn und seine Kunst nicht in eine Schublade stecken, dafür ist er zu vielseitig. Sven Görtz ist Sänger, Gitarrist und Mundharmonikaspieler. Viele sehen in ihm einen klassischen Singer/Songwriter, andere einen Dichter, der seine Lyrik vertont.

Sven Görtz wurde vielen Menschen aber auch bekannt durch seine erfolgreiche Konzertreihe „So long, Leonard Cohen“. Er ist seit vielen Jahren großer Fan und Bewunderer des 2016 verstorbenen Musikers Leonard Cohen. Cohen – Sänger und Poet, Suchender nach Wahrheit und Bewunderer von Schönheit – hat sich u.a. mit seinen beiden Songs „Suzanne“ und „Hallelujah“ in die Herzen von Millionen Menschen geschrieben.

Gerne folgte Sven der Bitte seines Publikums nach einer Fortsetzung der o.g. Konzertreihe. So gelang ihm mit „Thank you, Leonard“ eine Neuauflage der beliebten ersten Konzertreihe. Wieder interpretiert er Leonard Cohens Werk kunstvoll und originell. Mit seiner warmen, wandlungsfähigen Baritonstimme, seinem versierten Gitarrenspiel, seinem faszinierenden Feingefühl für Lyrik und Melodie sagt er „Danke“ an Leonard Cohen und „Danke“ an sein Publikum, das die Bewunderung des genialen Musikers und faszinierenden Menschen Leonard Cohen mit Sven teilt.

Sven, der seit seinem 15. Lebensjahr eigene Songs komponiert und textet, hat für diesen Abend einige seiner deutschsprachigen Lieder ins Programm aufgenommen

Vor Konzertbeginn bieten wir Ihnen ein saisonales, hausgemachtes Gericht, über das ich Sie bei Ihrer Anmeldung gerne informiere. Bitte melden Sie sich rechtzeitig an!

Sonntag, 10. November 2024
Beginn: 18.00 Uhr, Einlass: 17.00 Uhr
Eintritt: 15,00 €

Kartenvorbestellung bitte erforderlich unter 06409/6624707.

Christian Gömpel beim Event im Kirchlein

CHRISTIAN GÖMPEL

Zu Christian Gömpels erstem Konzert im „Kirchlein“ waren zahlreiche Gäste gekommen und erlebten einen stimmungsvollen und informativen Abend. Christian, der für seine Konzerte kleine Räume mit gemütlicher Atmosphäre bevorzugt, spielte unplugged zur akustischen Gitarre – ohne Mikrofon, ohne Verstärker, ohne Effekte.

An diesem Abend präsentierte er die wichtigsten Songs aus Lennons Solo-Zeit. Christian begann das Konzert mit dem so aktuellen Titel „Give peace a chance“. Danach folgten ca 20 weitere Songs, darunter „God“, „Imagine“, „Woman is the nigger“, “Gimme some truth“, „Mind Games“, „Nobody loves you“, „Woman“, u.a. Zu jedem Song hatte Christian Gömpel spannende Informationen zusammengestellt. So erfuhr das Publikum Interessantes über die Entstehung des jeweiligen Songs, über seine inhaltliche Bedeutung, über seinen Bezug zu Lennons jeweiliger Lebensphase. Bei besonders wichtigen Passagen lieferte Christian seinem Publikum auch die Übersetzung des Textes. Die Klavierparts einiger Songs hatte er umarrangiert für Gitarre.

Die Gäste waren begeistert und beeindruckt. Ihnen gefiel dieser Mix aus spannender Information und gefühlvoller Musik. Dementsprechend anhaltend und fordernd fiel ihr Applaus aus. Christian Gömpel ließ sich gerne bitten und spielte mehrere Zugaben. So durften sich die Zuhörer u.a. noch über die Songs „Oh my love“ und „Happy Christmas“ freuen.

Für das Jahr 2025 ist ein weiteres Konzert von Christian Gömpel im „Kirchlein“ geplant.

Berthold Schäfer an der Gitarre beim Event im "Kirchlein"

ROTH & SCHÄFER

Im Gastraum des „Kirchleins“ war kein Stuhl mehr frei. Zahlreiche Gäste waren voller Erwartung und Vorfreude gekommen um das Mundart-Event der beiden Künstler zu genießen. Siegward Roth und Berthold Schäfer, die beiden Urgesteine der von ihnen 1985 gegründeten Mundartgruppe „Fäägmeel“, schätzen und lieben das mittelhessische Platt – die Sprache, die sie als Kinder gelernt haben. Ihr großes Anliegen ist es, zum Erhalt dieses mittelhessischen Kulturguts beizutragen.

„Dann saa mer Genowed und freue eus, des ihr doo seid!“ begrüßte Siegward die Gäste. Es folgten kurze Episoden und Gedichte aus seinen beiden Büchern „Knotterbock – Grondlejendes zoum mittelhessischen Charakter o sich“ und „Geschlechterzores“. Vor und nach der Pause las Roth einige Texte aus den beiden Bänden seiner Bücher „Fäägmeel – E Geschicht fier sich“. Das des hessischen Platts kundige Publikum war begeistert und ließ sich sehr gerne in die damalige Zeit entführen. Berthold Schäfer spielte und sang zum Ende des ersten Sets einige der vielgeliebten „Fäägmeel“-Lieder. Sie waren alle vor ca. 40 Jahren von Siegward Roth getextet und von Berthold Schäfer komponiert worden. Die Gäste freuten sich z.B. über „Leawiche Stowwe“, „Weit un noh“, „Woas bleibt“, „Mein Freund“ u.a.

Nach der Pause las Siegward weitere Geschichten aus seinem Buch „Fäägmeel“. Danach folgten in Hochdeutsch kleine Gedichte aus seinen beiden Gedichtbändchen „Lichtes Dunkel“ und „Viren-Klima“. Den Abschluss des Abends gestaltete Berthold mit einigen flotten und beliebten „Fäägmeel“ – Liedern. Die Zuhörer hörten u.a. „Ean de Kirch“, „Ei guck hie“, „Nochbersch Gockel oder eam Kichefeanster“. Bertholds engagierter und überzeugender Vortrag blieb nicht ohne Wirkung. Die Gäste sangen die Refrains mit, amüsierten sich über die Inhalte der Lieder und applaudierten mit großer Begeisterung. Nach dem legendären Lied „Die Rure Roiwe Roppmaschin“ gab es kein Halten mehr – unnachgiebig forderten die Zuhörer eine Zugabe. Mit den Liedern „Die Äcker“ und „De Wasserkrone“ endete dieser sehr bewegende Abend.

Sehr gerne werden Siegward Roth und Berthold Schäfer auch im neuen Jahr wieder einen Abend im „Kirchlein“ gestalten.

Cora Gladitz mit Gitarre live

CORA GLADITZ

Cora Gladitz, leidenschaftliche Multiinstrumentalistin, ist vielen Menschen in der Region als Mitglied der Westerwald Pipers bekannt, einer Pipeband, die auf dem Biebertaler Weihnachtsmarkt mit ihrer schottisch-irischen Folklore schon mehrfach das Publikum begeistert hat.

Im „Kirchlein“ in Krumbach widmete sie sich als begeisterter Weihnachtsfan ihrer zweiten musikalischen Leidenschaft – den Winter- und Weihnachtsliedern. Für ihr Programm hatte sie sowohl traditionelle wie auch moderne Lieder ausgewählt. Während sie die Texte sang, begleitete sie sich selbst mal auf der Gitarre, mal mit der Small Pipes, mal auf der Thüringer Waldzither und auch mal auf der Mundharmonika. Zusätzlich, fast nebenbei, führte sie die Zuhörer unterhaltsam, informativ, abwechslungsreich und mitreisend durch das Programm. Die Gäste waren fasziniert und begeistert.

Die Anwesenden hatten zu Beginn des Konzerts ein Textblatt mit den Texten von sechs traditionellen Weihnachtsliedern erhalten. Sie nahmen dieses Blatt bei jeder sich bietenden Gelegenheit zur Hand und so war der Gastraum nicht nur von Coras musikalischen Darbietungen sondern immer auch wieder vom Gesang der ca. 35 Gäste erfüllt. Bei manchen Songs unterstützte das Publikum Coras Musikvortrag mit dem Singen des Refrains.

Cora hatte zahlreiche Lieder ausgewählt. Dazu zählten zum Beispiel „Alle Jahre wieder“, „Little Drummer Boy“, „Santa Claus, der Weihnachtsmann“, „Ihr Kinderlein kommet“, „Es wird scho glei Dumper“ – begleitet auf der Waldzither, sowie „Kommet ihr Hirten“ und „Fröhliche Weihnacht überall“ – beide gespielt auf einer Small Pipes – um nur einige der Stücke zu nennen. Bei dem Lied „Rudolph The red nosed reindeer“ sorgten einige Gäste mit verschiedenen Schellenkränzen und Glockenstäben für das stimmungsvolle Schlittengeläut.

Cora erhielt immer wieder begeisterten Applaus. Es war ein stimmungsvoller, ganz besonderer Nachmittag am zweiten Adventsonntag!

Vor dem Konzert hatten sich alle Gäste beim gemütlichen Adventkaffee mit weihnachtlichen Spekulatiuswaffeln und angeregten Gesprächen auf den musikalischen Teil des Nachmittags eingestimmt.

Für das Jahr 2024 haben wir am 08. Dezember wieder einen Adventnachmittag mit Winter- und Weihnachtsliedern geplant.

Nora Schmidt am Mikro

NORA SCHMIDT SOLO

Zahlreiche Gäste hatten sich für Noras Konzert mit dem Motto „La vie en rose“ angemeldet und mit großer Vorfreude im „Kirchlein“ eingefunden.

Mit ihrer ausdrucksstarken Stimme, der vielfältigen Chansons-Auswahl und den Erklärungen bzw Anekdoten, die sie zu jedem Chanson unterhaltsam vortrug, begeisterte sie ihre Zuhörer restlos. „La vie en rose“, „J’attendrai“, „L’accordéoniste“, „La mer“, „Quand il est mort le poete“, „La ballade des gens heureux“ – sind nur einige der vorgetragenen Stücke. Den nicht enden wollenden Schluss-Applaus belohnte Nora Schmidt mit „Non, je ne regrette rien“ von Edith Piaf.

Das petit dîner mit hausgemachtem Aperitif, verschiedenen Quiches und dem Dessert-Klassiker Tarte Tatin stimmte die Gäste auf das Konzert ein und unterstrich den französischen Flair des Abends.

Charly Weller mit seinem Buch "Gallus" bei der Lesung im Kirchlein

CHARLY WELLER

Gut 30 Krimi interessierte Gäste waren am Sonntagnachmittag ins „Kirchlein“ gekommen. Sie wollten Charly Wellers Krimilesung beiwohnen und sich so einen Eindruck von seinem sechsten Kriminalroman „Gallus“ verschaffen.

Die Handlungen und Personen seiner Krimis sind zwar frei erfunden, ihnen liegen aber häufig reale Begebenheiten, Ereignisse und Charaktere zugrunde. Seine „Fälle“ entspringen nie nur seiner Fantasie. Vielmehr fließen ausführliche und gewissenhafte Recherchen mit ein. Er legt viel Wert darauf, die Orte seiner Handlungen selbst zu kennen und das Atmosphärische seiner Handlungen treffend, z.B. in der für das Milieu typischen Sprache, wieder zu geben.

Charly Weller las verschiedene Kapitel, deren Zusammenhang sich den Zuhörern während der Lesung aber nicht erschloss. Ein weiteres Charakteristikum des Autors ist es nämlich, in verschiedenen Erzählsträngen zahlreiche Personen an verschiedenen Orten agieren zu lassen. Erst beim Lesen des Buches bekommt der Krimifan nach und nach das große Ganze in den Blick.

Fragen nach diesem Zusammenhang, die im Anschluss an die Lesung gestellt wurden, ließ Charly Weller somit schmunzelnd unbeantwortet.

Impression Konzert Meelstaa im Gästehaus Am Kirchlein

MEELSTAA

Das Interesse am Konzert der Mundartgruppe „Meelstaa“ war sehr groß, der Gastraum des „Kirchleins“ war voll besetzt. So zeigte sich erneut wie Recht Berthold Schäfer 2012 hatte, als er mit der Gründung der Musikgruppe „Meelstaa“ das Erbe der erfolgreichen und weit über die Region hinaus bekannten Mundartgruppe „Fäägmeel“ antrat.

Berthold, Clemens und Jens bestritten den Abend auf Platt, nicht nur die Liedtexte, auch ihre Beiträge, Kommentare, Anekdoten – alles und immer auf Platt! Das Publikum war begeistert! Viele Gäste antworteten auf Platt, es breitete sich eine ganz besondere Stimmung aus: heimelig, urig, familiär, vertraut – fast schon durch den gemeinsamen Dialekt verbündet.

Charly Weller bei der Krimilesung im Gästehaus Am Kirchlein.

CHARLY WELLER

Ein Krimi interessiertes Publikum hatte sich im „Kirchlein“ eingefunden, um sich mit Kommissar „Worschtfett“ in die Welt der Verbrechensbekämpfung zu begeben.

Charly Weller überraschte, begeisterte und überzeugte das Publikum mit seiner Lesung. Die Auswahl der Handlungsschauplätze, die Charakterisierung seiner Romanfiguren, seine Kenntnis der manischen Sprache – die Zuhörer folgten dem Vorgetragenen aufmerksam und neugierig. Gekonnt stellte Charly zwischen den gelesenen Passagen Übergänge her und ermöglichte den Krimi erfahrenen Zuhörern so ein Herantasten an die Gesamtsituation.

Viele Zuhörer stellten nach der Lesung Fragen an Charly Weller, die dieser sehr gerne beantwortete. So entwickelte sich ein reger Austausch.

Charly versprach, mit seinem neuen „Worschtfett“ – Krimi „Gallus“ wieder ins „Kirchlein” zu kommen.

Paddy Schmidt. Detail.

FAR AWAY

Leider hatte sich nur eine recht überschaubare Anzahl Interessierter im „Kirchlein“ eingefunden um Paddys abwechslungsreichen Darbietungen beizuwohnen. Das allerdings minderte den Erfolg des Abends in keiner Weise.Paddy – der bei herrlichem Frühlingswetter mit seiner tourerfahrenen Harley angereist war – hatte neben seinem Reisebericht zahlreiche Fotos und seine legendäre, zusammenklappbare Gitarre mit im Reisegepäck.